Die Ergebnisse des Planungswettbewerbes wurden vorgestellt
Die Landeshauptstadt hat zur Sanierung der „Alten Brücke“ und deren Brückenköpfe einen europaweiten Planungswettbewerb mit anschließendem Vergabeverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) ausgelobt. Insgesamt wurden 6 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Markus Neppl zeichnete folgende Arbeiten aus:
1. Preis: Sweco GmbH
Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
DLA DieLandschaftsArchitekten. Bittkau-Bartfelder – PartG GmbH
2. Preis: HDK Dutt & Kist GmbH
Wandel Lorch Götze Wach GmbH
Rogmann Ingenieure GmbH
3. Preis: Bergmeister Ingenieure GmbH
BEM – Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Part mbB
karlundp Gesellschaft von Architekten mbH
Der Siegerentwurf deckt die verschiedenen Zeitschichten der Brücke auf, indem die verschütteten Brückenpfeiler wieder freigelegt werden und die Ergänzung der sogenannten Eisbrecher eine Ausbildung von Bastionen ermöglicht. Vom Tbilisser Platz öffnet sich der Raum über eine Freitreppe und eine anschließende trapezförmig geneigte Rasenterrasse sowie eine integrierte barrierefreie Rampenanlage und gibt den Blick zur Brücke und dem Saarufer frei.
Die Brüstung der „Alten Brücke“ geht in eine metallene Geländerkonstruktion der neuen Brücke über, die als modernes Element eine Verbindung in Richtung Schlosskirchplatz auf Alt-Saarbrücker Seite schafft. Die Breite des Neubaus wird an die „Alte Brücke“ angeglichen. Eine Treppen-/Rampenanlage sowie ein Aufzug auf Alt-Saarbrücker Seite schließen die Brücke an den Leinpfad entlang der Saar an.
Weitere Inforamtionen zum Wettbewerb finden Sie hier.
Text: Ausloberin; Redaktion: Kim Ahrend